Geschichte der Berckholtz-Stiftung
Die Berckholtz-Stiftung, eigentlich Elisabeth von Offensandt-Berckholtz-Stiftung, besteht seit dem Jahr 1912 als Pflegeheim und prägt seit über einem Jahrhundert das Bild der Weststadt von Karlsruhe mit.
Der Stifter Wilhelm von Offensandt-Berckholtz entstammt einer sehr wohlhabenden Kaufmannsfamilie aus Riga. 1830 ließ sich die Familie in der badischen Residenzstadt Karlsruhe nieder. Die Familie war sehr wohltätig und setzte sich mit ihren Mittel für soziale, kirchliche und künstlerische Belange ein.
In seinem Testament vermachte er der Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr finanzielle Mittel mit dem Auftrag, ein Altersheim in der Weinbrennerstraße zu bauen.